Erkältung Beim Baby: Homöopathie

"Weleda" Globuli gegen Erkältung (Baby)

Besonderes: Die in diesem Beitrag besprochenen Globuli wurden nach der antroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis hergestellt. Die antroposophische Medizin wurde nach dem Jahr 1920 von Rudolf Steiner und der Ärztin Ita Wegman gegründet. Sie versteht sich als Erweiterung der Schulmedizin um philosophische und geisteswissenschaftliche Überlegungen. Steiners Werdegang führte über die Naturwissenschaften zur Philosophie, Theosophie und hin zur Esoterik. Im Gegensatz zu Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, sah Rudolf Steiner in einer Krankheit keine Störung der Lebenskraft, die es mit Hilfe potenzierter Arzneien zu harmonisieren gilt und dadurch zur Gesundheit führt. Steiner betrachtete das Kranksein als normalen physiologischen Aspekt, in einem individuellen Organismus, der die Anlage zu Krankheit immer in sich trägt. Hahnemann war Arzt und Chemiker, den Naturwissenschaften nahe stehend. Gemeinsam sind beiden Methoden, dass auch Steiner mit potenzierten Arzneien (D-Potenzen in geringen Verdünnungen) gearbeitet hat und als Trägersubstanz Globuli wählte. Die Arzneistoffe und die Potenzierung sowie die Verordnung unterscheiden sich deutlich von der Homöopathie Hahnemanns und haben keine gemeinsamen Denkansätze.

Ursachen & Symptome einer Erkältung beim Baby

Eine Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege und wird von verschiedenen Arten von Viren ausgelöst. Meist sind die Schleimhäute der Nase, des Halses und der Bronchien betroffen. Beginnend treten bei der Erkältung gewöhnlich als erstes Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auf, im weiteren Verlauf kommen bei einer Erkältung in der Regel Beschwerden wie Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Fieber und Gliederschmerzen hinzu. Im fortgeschrittenen Stadium kann es aber auch zu einer Infektion mit Bakterien kommen. Eine Erkältung kann ebenfalls der Beginn einer Kinderkrankheit, wie beispielsweise Dreitagefieber, Ringelröteln oder Scharlach sein. In den meisten Fällen dauert eine Erkältung nicht länger als eine Woche. Säuglinge machen durchschnittlich zwischen sieben und zehn Erkältungen im Jahr durch. Da es Babys noch nicht möglich ist, klar mitzuteilen, was für Beschwerden sie haben, wenn sie sich unwohl fühlen oder krank sind, ist es hilfreich Signale für eine beginnende Erkältung beim Baby schnell zu erkennen. Um die Auswahl zu erweitern, werden in diesem Artikel weitere Komplexmittel anderer Hersteller genannt.

Folgende Anzeichen können ein Hinweis dafür sein:

• Unruhigere oder ruhigere Körperbewegungen als gewohnt
• Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Schwäche
• Desinteresse am äußeren Geschehen
• Überempfindlichkeit gegenüber äußerer Reize
• Quengeligkeit oder ungewohnte Anhänglichkeit
• Vermehrtes Schreien oder außergewöhnliche Ruhe
• Erhöhte Körpertemperatur
• Wässrige oder glasige Augen
• Relativ häufiges Husten und Niesen
• Trinkverweigerung oder Schwierigkeiten beim Stillen oder Füttern

Durch Vorsichtsmaßnahmen kann das Risiko einer Ansteckung und damit auch eine Erkältung reduziert werden, dazu gehört die eigene Ansteckung sowie den direkten Kontakt von Babys mit erkälteten Personen zu vermeiden, regelmäßige Handhygiene und eine Information über kursierende ansteckende Kinderkrankheiten im Umfeld. Im Zweifelsfalle oder bei unerwarteten Komplikationen ist es sicher ratsam rechtzeitig einen Arzt oder Heilpraktiker zu Rate zu ziehen. [1][2]

Angewendete "Weleda" Globuli bei Erkältung

Zur Behandlung einer Erkältung des Babys gibt es neben der klassischen homöopathischen Behandlung mit Einzelmitteln auch Komplexmittel von „Weleda“ und anderen Herstellern in Form von Globuli, die aus verschiedenen aufeinander abgestimmten homöopathischen Arzneien bestehen. Bei einem Baby, das keine andauernden Probleme mit der Haut oder dem Verdauungssystem hat, ist es kein Problem bei unspezifischen Beschwerden, wie einer kleinen Erkältung, ein antroposophisches Komplexmittel ein, zwei Tage lang auszuprobieren. Sollten die Beschwerden nicht besser werden, sondern stagnieren oder gar schlechter werden, ist es ratsam, einen homöopathischen Arzt oder Heilpraktiker um die Verschreibung einer einzelnen, speziellen Arznei zu bitten.[1]

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