Schnupfen Chronisch: Therapie & OP

Chronische Rhinitis – Operation

© PantherMedia / Ishay Botbol

Die Nasenhöhle ist in drei Nasengänge unterteilt (oberer, mittlerer, unterer Nasengang). In diese münden die Zugänge der Nasennebenhöhlen und der Tränengang (Canalis nasolacrimalis), der in Verbindung zum Auge steht. Der Mensch hat folgende paarig angelegte Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales): Stirnhöhle (Sinus frontalis), Kiefernhöhle (Sinus maxillaris), Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales) und Keilbeinhöhle (Sinus sphenoidalis). Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume des knöchernen Schädels. Durch die Knochenaussparung wird das Gewicht des Schädels verringert. Außerdem wirken sie bei der Klangbildung mit.

Bei Entzündungen der Nasenschleimhaut (Rhinitis) kann es aufgrund der Verbindung über die o. g. Gänge zu einem Übergreifen auf die Nasennebenhöhlen kommen (Rhinosinusitis, oft auch Sinusitis genannt). Dieses verursacht häufig bei den Betroffenen ein unangenehmes Druckgefühl und Schmerzen in der Region der Nasennebenhöhlen. Zahnschmerzen und tränende Augen (Epiphora) sind wegen der Nähe der Nasennebenhöhlen bzw. der Verbindung der Nase zum Auge über den Tränengang dabei nicht unüblich.


Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen