Grippe: Häufige Fragen

Grippe ohne Antibiotika behandeln

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Eine Grippe (saisonale Influenza) ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die vor allem in der kalten Jahreszeit viele Menschen betrifft.

Bei Patienten, die an einer Grippe erkrankt sind, stellen Antibiotika in der Regel keine wirksame Therapie dar. Denn bei der „echten“ Grippe (Influenza) handelt es sich um eine Infektion mit dem Influenzavirus (H1N1), also einer Viruserkrankung, gegen die Antibiotika generell unwirksam sind.

Bei einer Influenza steht in leichten Fällen vor allem die symptomatische Therapie im Vordergrund.[1][2] Diese Behandlung beseitigt zwar nicht den ursächlichen Auslöser, also die Viren, trägt aber dazu bei, dass die Symptome, wie Fieber, Schwäche, Husten und Halsschmerzen weniger stark ausgeprägt sind und die Erkrankten schneller aus eigener Kraft wieder gesund werden.

In schweren Fällen ist eine antivirale Therapie angebracht (indiziert). Zur Verfügung stehen heute hauptsächlich sogenannte Neuraminidasehemmer, die die Vermehrung der Influenzaviren hemmen und vielen aus der Berichterstattung über die Vogelgrippe (H5N1) bekannt vorkommen dürften.[1][2][3]


Behandlungsmöglichkeiten bei einer Grippe