Grippe: Impfstoff

Der klassische Grippe-Impfstoff ist ein Totimpfstoff. Das bedeutet, dass bei der Impfung inaktivierte Oberflächenantigene (Neuraminidase und Hämagglutinin) des Influenzavirus in einer klaren, farblosen Flüssigkeit intramuskulär oder subkutan gespritzt werden. Der Körper bildet als Reaktion auf die fremden Antigene Antikörper, welche nun für anhaltenden Schutz sorgen, wenn der Geimpfte tatsächlich in Kontakt mit dem Grippe-Erreger kommt. Da die Influenzaviren sehr wandlungsfähig sind, muss eine Grippe-Impfung jährlich aufgefrischt werden. Für Kinder gibt es neuerdings Lebendimpfstoffe, welche nasal verabreicht werden können und eine noch umfangreichere Immunisierung gewährleisten sollen.


Behandlungsmöglichkeiten bei einer Grippe