Schnupfen: Begleiterscheinungen

In den meisten Fällen wird Schnupfen durch eine Virusinfektion der Nasenschleimhäute ausgelöst. Der 5-10 tägige Verlauf des Infekts lässt sich in mehrere Phasen unterteilen. Innerhalb einer 1-3 tägigen Inkubationszeit besiedeln die Erreger die Schleimhautzellen, Vermehren sich und führen zum sogenannten Initialstadium. Dieses ist gekennzeichnet von Frösteln, Druckgefühl im Kopf, gereizten Schleimhäuten im Nasen- und Rachenbereich sowie Abgeschlagenheit. Innerhalb von Stunden erfolgt ein Übergang in das sog. katarrhalische Stadium. Typisch für diese Phase ist die Zunahme der Allgemeinsymptomatik mit Heiserkeit, verstopften Nasengängen, eingeschränktem Riechvermögen (Hyposmie) und Sekretion eines wässrigen Sekrets. Nach etwa 3-4 Tagen schließt sich das sog. muköse Stadium an. Der Nasenausfluss ändert seine Konsistenz, wird zähflüssiger und meist eitrig. In den nun folgenden Tagen kommt es zu einem langsamen aber stetigen Rückgang der Symptome.


Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen