Schnupfen: Häufige Fragen

Schnupfen loswerden

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Vor allem im Herbst sowie im Frühling kommt es in der Bevölkerung vermehrt zu Erkältungen bzw. Schnupfen (Rhinitis catharrhalis). Schnupfen gehört sogar zur häufigsten Erkrankung der oberen Atemwege und wird in den meisten Fällen durch eine Infektion der Nasenschleimhaut mit Viren (meist Rhinoviren) verursacht.[1]

Rhinoviren lösen 1-3 Tage, nachdem sie sich in der Nase eingenistet haben (Ansteckung; Infektion), die ersten Symptome auf.[2]

Zu Beginn (Initialstadium) fühlt sich die Nase verstopft an, da es zu einem Anschwellen der Nasenschleimhaut kommt. Außerdem kommt es zum Verlust des Riechvermögens (Hyposomie). In weiterer Folge beginnt die Nasenschleimhaut ein klares Sekret zu produzieren (exsudatives Stadium). Sollte es im Laufe des Schnupfens zu einer Besiedlung der Nasenschleimhaut mit Bakterien kommen (Superinfektion) bildet sich ein gelblich-grüner-eitriger Schleim.[3]

Eine große Gefahr bei Schnupfen stellt eine Ausbreitung der Infektion dar. Die Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales) sowie das Mittelohr (Auris media) stehen in unmittelbarer Verbindung mit der Nasenhöhle. Vor allem bei einer bakteriellen Superinfektion könnte sich durch eine solche Infektionsausbreitung eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder eine Mittelohrentzündung (Otitis media) entwickeln.[4]

Das Loswerden des Schupfens kann durch folgende Tipps effektiv beschleunigt werden und kann helfen, schnell wieder tief durch die Nase atmen zu können.


Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen